Einspannung

Um einen komplette Einspannung anzugeben, verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

Kommando:

_FEMAFIX

Hauptmenü:

AutoFEM | Belastungen/Einspannungen | Einspannung

Symbol:

Diese Art der Randbedingungen sperrt alle Freiheitsgrade für das ausgewählte Objekt. Eine vollständige Beschränkung kann auf eine Fläche, Kante oder Scheitelpunkt des Modells angewendet werden.

Um eine Beschränkung anzugeben, müssen Sie ein Modell-Element auswählen. Flächen, Kanten und Ecken stehen zur Auswahl. Nach Auswahl eines Elements, erscheinen die Symbole der Einspannungen im 3D-Fenster.

Um eine partielle Einspannung anzugeben, verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

Kommando:

_FEMAFIX

Hauptmenü:

AutoFEM | Belastungen/Einspannungen | Einspannung

Symbol:

Danach müssen Sie unter "Typ" den Wert "allgemeine Beschränkung"  im Eigenschaftsfenster der Einspannung angeben.

Wenn sie eine partielle Einspannung definieren, kann der Benutzer die Beschränkungen auf die Freiheitsgrade selber wählen. Er muss auch sicherstellen, dass die Anzahl Beschränkungen genügend ist, um das Modell zu fixieren. Um die Orte der partiellen Restriktionen anzugeben, müssen Sie eine Kante, Oberfläche oder einen Scheitelpunkt angeben und einen Freiheitsgrad angeben. Sie können in 3 Typen von Koordinatensystemen arbeiten: Orthogonal, zylindrisch oder sphärisch. Ein lokales Koordinatensystem wird genutzt, um die Koordinatensysteme an das Modell zu binden. Beachten Sie, dass ohne lokales Koordinatensystem, die Beschränkungen auf das globale Koordinatensystem angewandt werden.

Jedes Koordinatensystem erlaubt, die Bewegungen in drei Freiheitsgraden zu beschränken. Eine aktivierte Box jedes Grades im gewählten Koordinatensystem bedeutet, dass die Bewegung in diese Richtung absolut beschränkt sind (wenn der Wert gleich 0) oder dass eine bekannte Bewegung angegeben ist (wenn der Wert im Textfeld ungleich 0). Eine nicht aktivierte Box bedeutet keine Restriktion in diesem Freiheitsgrad. standardmäßig sind keine Beschränkungen aktiviert. Falls nötig, kann der Benutzer existierende Beschränkungen löschen oder neue hinzufügen.

 

 

Das zylindrische Koordinatensystem ermöglicht Beschränkungen der Verschiebungen

in der radialen Richtung (R);
entlang des Kreises (Phi);
entlang der Rotationsachse (Z).

Das sphärische Koordinatensystem ermöglicht Beschränkungen der Verschiebungen

in der radialen Richtung (R);
entlang der Länge (Phi);
entlang der Breite (Psi).

Der Fixation-Befehl ermöglicht eine andere nützliche Funktion: Der Nutzer kann die bekannten Verschiebungen der Struktur angeben, wie Strukturbelastungen. Dafür können Sie den Wert der fixen Verschiebungen des Modells entlang gewisser Koordinatenachsen im "Fixation" Befehl des Eigenschaftsfensters eingeben. Die statische Analyse wird dann mit diesen Bedingungen ausgeführt.

 

Beachten Sie, dass eine statische Lösung in diesem Falle ohne zusätzliche Belastungen möglich ist. So kann man die Belastungen, die sich in der Struktur entwickeln erfahren.

 

Ein typischer Ablauf, um Beschränkungen zu definieren ist folgender:

 

1.Wählen Sie den Befehl "Einspannung" .
2.Wählen Sie unter "Typ" den Wert "Allgemeine" or "Partielle" Einspannung
3.Wählen Sie die zu fixierenden Elemente.
4.Wählen Sie das lokale Koordinatensystem.
5.Wählen Sie die nötigen Beschränkungen durch die Achsen und Werte.
6.Führen Sie den Befehl aus

 

Siehe auch: Kontakt

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